Arendal

Wir bewegen uns an der Norwegischen Südküste – dem Feriengebiet der Norwegischen Wassersportler – langsam nach Westen.

Es ist weiter hochsommerlich, die Sonne scheint, die Temperaturen sind hoch aber der Wind ist doch eher schwach. So heißt es des öfteren Segel hoch, Motor aus – Segel runter, Motor an. Will man möglichst Segeln kommt man nur langsam voran. Die geplanten Tagesetappen stellen sich damit als zu optimistisch geplant das, wir bauen Zwischenstops ein. Nach Stavern ging es in das Sorlandet Ferienresort (siehe Reiseberichte) und dann nach Arendal (mit tatkräftiger Unterstützung des Dieselwindes). Bei der Ankunft um 13 Uhr mit mehreren Booten Kreiseln vor dem vollen Hafen. Ein freundlicher Norweger hatte aber signalisiert, dass er bald rausgeht – wenig später lagen wir in der Box. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen im Hafen, Einkaufen mit dem Boot und dann wieder in die Hütte auf dem nahen Felsen.

In der Stadt tobt das Sommerleben bis spät in den Abend – Restaurants, Eisdielen, sogar Live Musik. Es ist hell und warm.

Morgen sind wir 3 Wochen unterwegs. Damit ist auch klar, dass wir uns nicht auf einer Urlaubsfahrt befinden, die normalerweise ja eben 3 Wochen reicht. Etwas müssen wir uns noch daran gewöhnen. Wäschewaschen, Bootspflege etc war bislang bein Sommertörn nicht nortwendig, dafür aber möglichst viel sehen. Jetzt müssen wir die Balance etwas neu einjustieren

Nächster Stop soll Kristiansand werden. Leider ist jedoch für die nächsten Tage Wind genau von vorne angesagt.

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