Weiter Richtung Norden

Nach einem Hafentag in Heiligenhafen (wenig Wind aber dafür Zahnschmerzen) sind wir heute bei genauso wenig Wind nach Spodsbjerg gefahren. Eine Überlegung weiter zu fahren haben wir angesichts der hinter uns aufkommenden schwarzen Wolken schnell beiseite gelegt. So kamen wir noch trocken an, dann fing es an zu regnen aber weniger als erwartet.

Spodsbjerg hat sich nicht weiter entwickelt – im Gegenteil. Der einzige Kaufmannsladen ist zu, das einzige Restaurant ebenso. Lediglich die Eisdiele und der Pölserwagen sind noch da. Viele Häuser sind zu verkaufen. Obwohl Saison ist die Marina ziemlich leer – ist ja auch nichts zu sehen.

Aber die Fähre geht noch regelmässig.

Wenn das Wetter passt geht es morgen auf jeden Fall weiter.

Wir sind losgefahren!

Heute hat unsere Reise begonnen. Nachdem wir gestern noch letzte Arbeiten am Boot gemacht hatten und unsere Sachen verstaut waren, konnten wir wie geplant ablegen.

Der Tag führte uns – wie schon oft – nach Heiligenhafen. Durch eher schwachen Wind aus verschiedenen Richtungen wurde es ein langer Tag, am Ende musste der Diesel helfen.

Die Windvorhersage ist auch für morgen schwach, wir werden dann erst am Morgen entscheiden wie es weiter geht.

Jetzt kommt das Abendessen und dann der Gang zur Seebrücke.

Umgezogen aufs Boot

Heute hat uns unsere Tochter zum Boot gefahren. Zum 3. Mal war das Auto komplett voll.

In der letzten Woche haben wir noch eine große Abschlussrunde zu Verwandten und Bekannten gemacht und mit vielen noch einmal gesprochen. Erst zu Weihnachten planen wir wieder zu Hause zu sein.

Jetzt wird noch eingeräumt, das neue Funkgerät muss installiert werden und morgen noch der Keilriemen getauscht werden.

Dann steht der Abfahrt am Sonntag hoffentlich nichts mehr entgegen. Erstes Ziel – Oslo, Einreise seit heute wieder möglich.