Besuch in Malaga

Von Fuengirola fährt man bequem mit der Bahn nach Malaga, alle 20 Minuten.

Nachdem wir letztes Jahr schon einige der Sehenswürdigkeiten erkundet hatten, standen diesmal mehr die Museen und Seitenstraßen auf dem Programm. Das Centre Pompidou liegt mit seinem bunten Würfel direkt am Hafen und zeigt wechselnde Ausstellungen. Das Museum Carmen Thyssen ist mehr bodenständig aber mit einer guten Sicht auf insbesondere spanische Künstler. Picasso gibt es im gleichnamigen Museum, das übrigens am Besten besucht war von den Museen.

Das Straßenbild im Zentrum war durchaus auch geprägt vom gerade stattfindenden Filmfestival, roter Teppich inklusive.

Das frühlingshafte Wetter mit angenehmen Temperaturen war genau das Richtige für den Bummel auch durch die Strassen der Stadt,, die noch nicht von den Touristen überfüllt waren in denen aber auch die Obdachlosen und Bettler auffielen.

Nach Fuengirola

Nach dem Wochenende ging es schon weiter. Die Windprognose sagte mehrere Tage schwachen Wind aus Ost an, daher beschlossen wir den noch bestehenden Westwind zu nutzen und an Marbella – dort waren wir ja letztes Jahr schon – vorbei nach Fuengirola zu fahren. Der Wind kam wie prognostiziert, war am Ende bedeutete, dass wir wenigsten die fast die Hälfte der Strecke Segeln konnten.

Verglichen mit Benalmadena, wenige Meilen weiter, wo wie letztes Jahr waren, ist sowohl der Hafen als auch der Ort deutlich kleiner. Aber der Hafen war in gutem Zustand und deutlich günstiger als Estepona. Wohl auch, weil es ein kommunaler Hafen ist.

Im Ort merkt man, dass es Bemühungen gibt die Transformation weg vom Billigurlaub hin zu mehr Qualität zu treiben. Teile der Strandpromenade sind erneuert, teilweise neue Restaurants – aber es wird ein langer Prozess sein. Jetzt in der Vorsaison war es noch sehr angenehm – und der Frühling liess sich deutlich erahnen. Der Ort war besser als erwartet.