Start auf bekannten Wegen
Nach der Winterpause empfängt uns das Boot mit angenehmen Temperaturen in Cartagena – und einer ordentlichen Schicht Staub. Sie Kreuzfahrtschiffe und der nahegelegene Industriehafen haben ihre Spuren hinterlassen. Aber mit ordentlich Wasser und Putzen ist dies bald beseitigt.
Der Mechaniker hat tatsächlich die Arbeiten am Boot wie geplant durchgeführt. Am Ende der ersten Woche kommt unser Boot dann noch auf die Werft. Unterwasserschiff reinigen und neues Antifouling aufbringen, für den Propeller gibt es knalliges Rot als Farbe -J
Der Austausch des Ventils im WC gestaltet sich schwieriger als gedacht – aber am Ende ist es wieder dicht und das Boot fahrbereit.
Wir warten noch die Sturmfront mit heftigen Böen ab, dann geht es auf bekannten Routen los.
Die Marina in Torrevieja ist noch im Winterschlaf. Während im Sommer die Wasserfront mit Diskomusik bis in den frühen morgen lärmt ist jetzt noch alles zu. Wir kennen den Ort, fahren zügig weiter nach Alicante.
3. Besuch in 2 Jahren – die Stadt verändert sich. Zumindest im Wasserbereich. In der Marina gehen die Arbeiten zur Modernisierung der Restaurants weiter – zum Sommer werden diese abgeschlossen sein. Optisch auf jeden Fall eine Aufwertung. Auch die Promenade wird weiter modernisiert – inklusive Wasserspielen, die gerade in Betrieb gehen. Neue Restaurants – auch in der 2. und 3. Reihe – bieten neue Angebote, machen die Stadt attraktiver.
Auch Altea investiert massiv in die Strandpromenade, die Arbeiten sind fast abgeschlossen. Für die anliegenden Restaurants ein Gewinn. Die Straßen in der Altstadt sind noch im Bau.
Wir fahren mit der Bahn nach Benidorm – und ganz schnell wieder zurück. Trostlos und uninteressant.